Angela Ferrari Nom. Mag. Mila (von mir)

Was ist Gott?

Gott ist (meines Erachtens) eine Entwicklung der Ganzen Menschheit durch alle Zeiten, in dem der rote Faden nun mal Gott ist!

Stehe nicht zwischen mir und meiner Entwicklung...aka stehe nicht zwischen mir und Gott!

Viele sagen, dass sie an etwas höheres Glauben! Etwas mit mehr Macht, irgendwo da, dass zu uns schaut. Sie sagen nicht Gott und sie haben damit recht, denn Gott hat keinen Namen! A.F. Ausdruck und meine Interpretation!

Wenn wir grossartiges erleben dürfen und wenn wir das in Bezug setzen zu allen Grossartigkeiten die ein Mensch in der Menschheit erfahren darf und das jeder Mensch auf seine eigene Art erfährt, sprechen wir von Gott. Jeder Bezug von dem Menschen zu Gott ist anders, ja es ist schon fast (es ist, wenn Sie es vollumfänglich annehmen können, diesen Gedanken) göttlich, wie unterschiedlich dieser Bezug sein kann.

Geht es nur um die Besserung der einzelnen Person, könnte ich davon ausgehen, es gäbe für jeden einzelnen einen eigenen Gott. Aber wir sind eben auch zusammengeschweisst, weil wir Mensch sind und weil der andere nun mal auch ein Mensch ist und es geht auch um den Wandel und den Weg der Menschheit, weshalb es einen Gott gibt, dem das hoffentlich nicht egal ist!

Nun, was ist der Glaube? Der Glaube kann Berge versetzen! Das ist mitunter auch der Grund, warum wir das volle Glaubensspektrum nicht EINEM Menschen anvertrauen wollen, daher schneiden wir uns lieber selber ins Fleisch und sagen, das könne nur Gott, da es eben auch schlechte Menschen gibt und mit einer so grossen Macht ausgestattet, könnten sie tun was sie wollen! Wollen wir nicht. Also, was ist Glaube? Glaube ist eine Art Willen, der sich verwirklichen kann. Es können mehrere zusammenstehen und dasselbe glauben, wobei eine Verwirklichung verstärkt wird. Ich glaube, dass ich das nicht glaube und denke dabei, dass ich das andere hoffe. Hoffe ich das, liegt es an der Hoffnung, dass ich da mit kleinster Intervention noch daran mitarbeite, also es hoffentlich in der Möglichkeit lasse. Wenn ich sage ich glaube das, lasse ich mir frei, dass es in anderem Kontext anders sein könnte. Aber die Macht zu glauben würde ich investieren. In meinen anderen Texten steht etwas von relativieren und, dass eine Relativität auch eine Relation zulässt, nun, das verändert. Es drückt da auf Platz wo etwas anderes sein soll. Der Glaube macht nichts anderes! Er versucht Platz zu nehmen für Dinge, die sein sollen, oder sogar in verändertem Zustand schon sind und dann sein werden! Der Glaube ist somit, wie der Wille, ein weiteres Werkzeug. Sehen wir den Pfarrer an, der sein Dorf, oder seine Stadt zu gewaltlosem Handeln aufbieten will, vielleicht sogar zu Nächstenliebe, ER benutzt dabei das Werkzeug Glaube!

Wenn es jetzt an diesem Strang, an dem jeder Mensch gleichziehen sollte, weil es nun mal unsere gemeinsame Erde ist und auch das bestreben, als Menschheit zu existieren, da ich ja auch ein Mensch bin und er UND sie ein Mensch ist, es weitere Dogmen gibt, die im Ursprung nicht enthalten sind, gibt es Sekten. Es geht jetzt darum, dass wir nicht zu fest verkomplizieren, dass alle soweit am gleichen Strang ziehen wie sie Mensch sind und daher überleben teils Sekten auch nicht! Ich will aber keinem im Weg stehen zwischen ihm und Gott, wessen Glauben, dass er nun anhängt oder nicht!

Wenn dieser Berg im Glaube jetzt aber grösser ist als der Mensch selber managen kann, gibt es Überberge. Wenn dieser Berg sich einfach nicht bewegen will und der Mensch leidet, auf Grund dieses Berges, den er nun mal nicht verschieben kann, muss er leiden können. Auch wenn ein nahe stehender Mensch stirbt, ist dieser Berg derart gross, dass man leiden können muss, man muss in diesem Falle trauern KÖNNEN! Damit es Besserung gibt. Wo können wir besser trauern? Um diese Berge zu verringern (im Falle eines Todes eines nahen geliebten?); das ist unsere Sache, wo dieser Ort ist.

Ich möchte Ihnen nun 2 Photos vorstellen. Beim ersten, sehen Sie bitte die Schönheit im Umgang des dankbaren, des trauern können und einer riesigen Akzeptanz, dass es nunmal so ist, mit dem Kampf des Überberges, den es leider ZU EINEM TEIL auch zu akzeptieren gilt, trotz des Berges, Nein! sagen zu können, es käme gut!


Angela Ferrari und Manfred Hofmann im Sein und Sinn des Lebens





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